Hey Boltrider
Hat jemand Erfahrungen mit Plasti Dip ?
Ich wollte bei meinen Federbeinen das Gold weghaben.
Machbar ? Wie lässt sich das Zeug verarbeiten und wie ist die Haltbarkeit ?
Grüße Steffen
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Hey Boltrider
Hat jemand Erfahrungen mit Plasti Dip ?
Ich wollte bei meinen Federbeinen das Gold weghaben.
Machbar ? Wie lässt sich das Zeug verarbeiten und wie ist die Haltbarkeit ?
Grüße Steffen
Ich habe mit Plastidip einen Helm und meinen Luftfilterkasten "lackiert".
Na ja...würde mich jetzt nicht als völlig unbegabt bezeichnen, aber das Ergebnis war nicht so toll. Gibt eine gummiartige Schicht und wird relativ uneben. Ich bin nicht überzeugt und würde es nicht mehr benutzen.
Ich kann die Erfahrungen von Oli und Frank nicht teilen.
Meine Stossdämpfer habe ich mit Flüssiggummi aus der Spraydose von Mibenco geschwärzt.
Dieses Spray ist praktisch identisch zu Plasti Dip, Das Ergebnis ist sehr gut, die Haltbarkeit auch. Oberfläche sehr gleichmässig und sauber.
Untergrund vorher gut entfetten, mindestens 4 (besser 5 oder 6) dünne Schichten sprühen.
Bild entfernt (keine Rechte)
(Mopped frisch gewaschen, Stossdämpfer sind teilweise nass)
Olli, Frank: Habt ihr Das Zeug vielleicht mit dem Pinsel aufgetragen anstatt zu sprayen?
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Danke für eure Rückinfo.
Denis ich seh mir das ganze mal auf dem Treffen an oder ...
Ich bring ne Dose mit zum Treffen und du sprayst.
Statt Krümmerwickeln
Grüße Steffen
Ich werd mir das Zeug mal bestellen.
@Denis kann des Zeug einfach drauf auf die Dämpfer oder müssen die vorher irgendwie bearbeitet/vorbehandelt werden ? Wie Viel Dosen Brauch ich ? Will meine und die meiner Frau machen.
Wie haltbar ist das ganze ?
Teile entfetten mit z.B. Brennsprit und fusselfreiem Tuch, sauber abkleben und sprayen.
Zwischen den einzelnen Sprühgängen ca. 15 - 30 min. trocknen lassen.
Andere Vorbehandlung ist nicht nötig. Verarbeitung also wie beim sprayen mit normalem Sprühlack.
So lange du mechanisch "normal" mit deinen gedippten Teilen umgehst hält das ganze sehr gut, bei mir jetzt das 2. Jahr.
Scharfkantige Werkzeuge beschädigen die Oberfläche sehr schnell, wenn du also den Hakenschlüssel ansetzt um deine Stossdämpfer einzustellen...
Fast vergessen: Pro Motorrad (2 Stossdämpfer) reicht eine Dose. Wenn du aber erstmal gemerkt hast wie praktisch das Zeug ist, fällt dir sicher noch mehr ein was man dippen kann.
Nimm also lieber mindestens 3 Dosen.
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Jungs, mal zur Info:
Es gibt bei dem Flüssiggummi Ünterschiede, so gibt es FoliaTec, PlastiDip, Mibenco, Jamara CoverCoat, DipPearl,usw., sogar im Baumarkt mit eigene Produkte und nicht alle sind empfehlenswert.
Man sollte auch drauf achten was man übersprühen möchte, denn das Zeug für Felgen ist nicht unbedingt geeignet für Verkleidungsteile und umgekehrt.
Ich denke mal, alle diese Flüssiggummis sind verträglich sogar mit lackierten Teilen, beim Mopped z.B. Tank, Schutzbleche usw...
Bei den Stossdämpfern (eloxiert, nicht lackiert) ist das auch nicht so heikel.
Bevor ich aber meinen Tank dippe würde ich ggf. den Hersteller des Flüssiggummis anschreiben, ob vielleicht der Lack angegriffen werden kann.
Normalerweise wird sogar Werbung damit gemacht, dass der Lack eben nicht beschädigt wird.
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Gerade gefunden:
http://mibencoshop.com/faq
Korrektur zu meinen Angaben oben:
Zwischen den einzelnen Sprühgängen 5 - 10 min. trocknen lassen.
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als tipp wenn es mal schief geht !
sollte es sich nicht wie erwartet wieder abziehen lassen kann es problemlos mit verdünnung wieder abgewaschen werden .
hab mich mal dermassen geärgert bis ich zufällig nen getränkten lumpen dranngebracht hab und gesehen hab das es sich wunderbar abwaschen lasst .
meine erfahrung mit dem zeug vom Louis ist unterste lade ,egal wo angewendet und wie vorbehandelt und gereinigt .
scheint wirklich unterschiede zu geben allein bei den charge nummer der einzelnen hersteller .
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Zitat von bastlwastl im Beitrag #14
scheint wirklich unterschiede zu geben allein bei den charge nummer der einzelnen hersteller .
Ich hatte das Original-PlastiDip. Natürlich gesprayt und nicht mit dem Pinsel aufgetragen... Und wie gesagt, hab sowas (lackieren mit der Dose) schon ein paar mal gemacht.
Gereinigt, Entfettet, mehrere Schichten im Kreuzgang mit jeweils ca. 10 Minuten Pause zwischendurch gesprüht. Es war auch nicht zu warm usw. Trotzdem mieses Ergebnis.
Mein Erfahrunen sind gemischt.
Mit ein wenig übung geht das aber gut. Auch das abziehen danach wieder sehr gut.
Was man aber beachten muss, das Flüssiggummi ist nicht Lösungsmittelresistent! Heisst wenn du dir deinen Tank dipst, ud dann mal was Benzin daneben Tropf, dann läuft der das Flüssiggummi gleich mit!
Das dürfte ich bei meiner anderen Mschine schon feststellen, danach ahb ich den Tank Pulvern lassen :-D
Beim Lackieren mit der Dose , kann ich jedem nur zu Lackiergriffen zum aufstecken raten, das ist tausend mal angenehmer und genauer!
z.B. Sowas hier :
Ich habe vor dem Sommer mein Wohnmobil einseitig mit Flüssiggummi provisorisch lackiert bzw. abgedichtet. Über den letzten Winter ist der der vom Vorbesitzer gründlich überlackierte und verdeckte Alufrass zum vorschein gekommen
Naja und weil es zeitlich nicht mehr ging , mein Womo auf die schnelle zu Restaurieren, habe ich halt diesen Schritt gewählt um trocken durch den Sommer zu kommen.
Beim Motorrad habe ich damals Dosen benutzt, das ging auch relativ gut, jedoch ist mir der literpreis hier zu hoch, also beim Womo mit der Sprühpistole gemacht, ein wenig mehr verdünner hätte das Zeug noch vertragen können, bei meiner Spritzpistole, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Man kann das ganze aufjedenfall mal ausprobieren!
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Ich habe damit meinen Tank gemacht, es gibt einen Extra Klarlack der die Farbschicht dann resistent gegen Benzin und Kratzer macht. Funktioniert bisher ganz gut.
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Mein Sohn, der handwerklich nicht besonders begabt ist, hat die Aussenspiegel und den Kühlergrill sowie Audi Embleme seines ersten gerade erhaltenen Autos gemacht, ohne die Sachen abzumontieren, mit gutem Ergebnis. Überflüssige Folie, z. B. zwischen Audi Ringen konnte er mit einem Zahnstocher sauber wieder entfernen. Das Auto war komplett abgeklebt.
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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.
In der Art, wie Denis erklärt, ist ja prima.
Achten Sie besonders darauf, dass Sie die ersten Schichte(n) sehr dünn auftragen!
Grüße Leo.
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